Die Schröpfkopftherapie ist eine Therapieform die bereits mehr als 5000 Jahre existiert. Sie zählt zu den ausleitenden Naturheilverfahren. Bei dieser Therapie werden glocken-förmige Kuppeln verwendet, die früher aus Glas und heute aus Kunststoff sind.
Wirkungsweise:
In diesen Schröpfgläsern wird ein Unterdruck erzeugt, nachdem Sie auf der Haut aufgesetzt wurden, dadurch wird die Haut in die Gläser hineingezogen. Die Schröpfkopf-therapie bewirkt eine Aktivierung von Reflexzonen, die eine Verindung zu den Organen haben und diese somit beeinflussen können. Die Verbindung zwischen Haut und Organen über das Nervensystem wird als kutiviszeraler/viszerokutaner Reflexbahn (Organ-Rückenmark-Haut-Verbindung) bezeichnet. Die Zonen die durch diese Verindung an unserem Rücken entstehen und unsere Organe "spiegeln", werden als Head'sche Zonen bezeichnet. Ziel ist es die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren.
Arten des Schröpfens:
Das blutige Schröpfen darf nur von Ärzten und Heilpraktikern praktiziert werden. Wir verwenden das trockene Schröpfen, hierbei werden die Gläser auf die entsprechenden Stellen aufgesetzt. Weiterhin verwenden wir die Schröpfkopfmassage, hierbei werden die zuvor aufgesetzten Gläser bewegt.
Meist wird eine Mischform aus trockenem Schröpfen und der Schröpfkopfmassage während der Behandlung angewandt.
Wann ist eine Schröpfkopftherapie möglich?
Wann ist eine Schröpfkopftherapie nicht möglich?
Behandlungsdauer:
Die Gesamtbehandlungsdauer beträgt zwischen 20-25 min inkl. Nachruhezeit.
WICHTIG!!!! Bei jeder Behandlung kommt es zur Hämatombildung die über mehrere Tage anhält, sowie zu muskelkaterähnliche Schmerzen und zu einer berührungsempfindlichen Haut.