Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit dem Kontaktgel bedeckte Behandlungsfläche geführt. Es existieren zwei Ultraschallformen,  den Gleichschall und den Impulsschall.

Durch die vom Schallkopf produzierten Schallwellen kommt es zur Verformung der Gewebszellen und somit zu einer Verbesserung des Zellstoffwechsels. Aufgrund dieser mechanische Wirkung wird auch eine thermische Wirkung (Wärme bzw. Mehrdurchblutung des Gewebes) erzeugt.

Wirkungen der Ultraschalltherapie:

• Förderung der Gewebsdurchblutung
• Verbesserung des Gewebsstoffwechsels
• Schmerzreduktion
• Tonusregulierung der Muskulatur

Wann wird diese Therapie angewandt?

• posttraumatische Zustände
• Myalgien
• Neualgien
• Arthrose
• Erkrankung des rheumatischen Formenkreises
• Tendopathien
• Epicondylitits

Wann ist die Ultraschalltherapie nicht anzuwenden?

• offene Wunden
• Fieber, Tumore
• Varizen, Thrombosen
• Blutgerinnungsstörungen (Hämophilie)
• Einnahme von Blutgerinnungshemmern
• Vorhandensein von Metallen z. B. Totalendoprothese

Ultraschalltherapie ist ach mit der Elektrotherapie kombinierbar.